Uwe Hamann
Uwe hat einen tollen Recap geschrieben und jede Menge „Know-How“ in textform wiedergegeben.
Extrem hilfreiche Sessions
Extrem coole Gespräche geführt (ca.)
Neue Impulse, die auf die Roadmap kommen
Prozent sicher: Nächstes Jahr wieder!
So. 10:30h Raum „TRG“ – Jan Rolfsmeyer
Jan Rolsmeyer sitzt im Team bei Thomas Kilian, mit dem ich bereits bei diversen Gelegenheiten Gespräche führen konnte. Jan kündigte an, dass er den ersten Vortrag nach Vollendung seines Studium hält und hat einige interessante Insides zum Linkbuilding bei Thoxan gegeben.
So. 11:45h Raum „Sumo“ – Christoph Szepanski
An dieser Stelle noch mal ein gaaaaanz dickes Dankeschön an alle Besucher meines Vortrages – Ihr seit der Hammer!!! Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn der Beamer mich gehasst hat 😉
So. 14:00h Raum „Wingmen“ – Matthias Proske
Spannende Insides und neue Impulse für das Optimieren von Videos innerhalb von YouTube – die wohl wichtigste Erkenntnis sind die Rankingfaktoren für Videos innerhalb der YouTube-Suche.
So. 15:15h Raum „Lexware“ – Tobias Schwarz
Der Vortrag von Tobias war eine Freude für die verfechter der klaren Struktur und besten Indexierung. Es ging darum, wie man die Goldstücke erkennt und die dann so optimiert, dass man das Maximum an Leistung herausholen kann – Daumen hoch!
So. 16:30h Raum „Lexware“ – Svenja Hintz
Svenja hat alle möglichen Varianten von Paginationen vorgestellt und die Vor- und Nachteile hinsichtlich der Vergabe von internem „Pagerank“ und „Chairank“ in Bezug auf die strukturelle Integration dargestellt. Sehr spannend und für jeden, den ich sprach war ein Impuls dabei.
überall sonst
Ich habe ohne Ende tolle Feedbacks zu diversen anderen Sessions gehört und mich dann immer gefragt, ob das noch besser gewesen wäre. Schade, dass man sich nicht teilen kann.
Mi. 09:45h Raum „Axel Springer“ – Christoph Szepanski
In diesem Vortrag habe ich einen vollständigen Prozess erklärt, der zum Ziel hat die Frage zu klären, was der nächste Inhalt denn sein könnte. Die Frage nach dem „wie“ wurde in anderen Sessions ausführlich besprochen. Daher fand ich das „was“ ganz spannend – siehe Downloads …
Mi. 14:15h Raum „Lexware“ – Gunnar Schuster
Der Großteil der Kundengewinnung innerhalb des Vortrages bestand darin ein umfangreiches Netzwerk aufzubauen. Hier hat klar die gute Erfahrung gesprochen, die der liebe Gunnar gemacht haben muss. Er hat einige imposante Beispiele für Mitglieder seines Netzwerks gezeigt.
Mi. 15:30h Raum „Lexware“ – Ines Schaffraneck
Ines ist ein Phänomen. Einen Strich hier und dann einen dort und schon hast Du eine Emotion in einem Gesicht. Wirklich erstaunlich. Eine deatillierte Zusammenfassung findest Du hier.
Wo kommen all die Frauen her? Bei der Begrüßung saßen deutlich mehr Mädels im Publikum. Content scheint das Thema. Schade, denn ich als Besucherin der Campixx fand den Webshop ebenfalls sehr interessant, sogar mehr als den Content Creation Day.
An diesem Tag verteilten sich die Workshops und Vorträge auf vier Räume. So kam es, dass bei „Interaktion ist auch Content“ von Manuela Braun nur etwas mehr als eine Handvoll Leute saßen. Vielleicht war es auch der frühen Stunde geschuldet, an Manuela Braun kann es jedenfalls nicht gelegen haben. Social Media ist zeitaufwendig und es braucht eine Weile, bis man echte Reichweite aufgebaut hat, aber als Urlaubsanbieter man kommt beispielsweise an authentische Urlaubsbilder und Inhalte, die kein Stockphotodienst liefern kann.
Bei „Der Weg zur richtigen Idee im Content Marketing“ von Michael Schöttler ging es nicht um die reine Ideenfindung, sondern den Prozess davor, während und danach. Im besten Fall wiederholt sich der Ablauf immer wieder. Ein heißer Tipp: Wer einen regionalen Bezug hatte, sollte Kontakt zur regionalen Presse suchen.
Die Vorstellung der Tools im „Werkzeugkasten mit Tools & Apps“ mit Nicole Simon war sehr umfangreich und dem Thema des Tages entsprechend Content-lastig für Content Marketing-Spezialisten. Trotz aller Tools und Apps ist manchmal Papier und Bleistift das mächtigste Werkzeug.
Den Preis für den längsten Titel bekommt Ben Harmanus mit „Mit einfachen Regeln für nutzeroptimiertes Content Design zu mehr Conversions“. Spaß beiseite. Endlich mal jemand, der auf die Wirkung von Bildern eingegangen ist, schließlich ist nicht nur Text Content. Auch gut war, dass er zwischendurch Diskussionen zugelassen hat (obwohl sie nicht so interessant waren). Die Pooled Force Rounds waren ja leider nur für Wochenbucher.
Praktisch zur Sache ging es bei „Inhalte und Ideen skizzieren für völlig Talentbefreite“ von Ines Schaffranek. Es leuchtet ein, dass man mit Bildern Gefühle und Erlebnisse viel einprägsamer gestalten und universeller kommunizieren kann. Also ran an die Stifte! Jeder kann malen. Fragt Ines.
Der provokante Titel „… dann sieht’s halt kacke aus – So machen sich Webshop-Betreiber interessant“ hatte nicht nur mich in den Vortrag gelockt. Klar, wer kennt es nicht, entweder als Shop-Betreiber selbst oder von Kundenseite: wenn man mit dem Shop-Gerüst nicht zurechtkommt, sieht es aus, wie’s aussieht. Vielleicht ist Shopware genau die Lösung…
Werden Kaufentscheidungen rational getroffen? Nicht wirklich. Meistens werden rationale Gründe für einen Impulskauf nachträglich gesucht. Um die vier Charaktertypen (DISG) anzusprechen ging es in dem Vortrag „Content für Shops – Von limbischer Betextung zu Responsive Content“ von Andreas Wander, Textbroker. Für alle Produkte eines Onlineshop Texte zu verfassen, die jeden DISG-Typen ansprechen, ist verdammt zeit- und kostenintensiv. Das potenziert sich natürlich, wenn der Content außer Haus entsteht. Reduzieren kann man die Anzahl der Produkte mit dem Pareto-Prinzip, indem lediglich die ertragreichsten 20% der Produkte eine limbische Betextung bekommen. Problem gelöst! Zumindest fast.
Weiter ging’s mit Frank Gunkelmanns Beitrag „Guided Selling – Ich baue mir einen Online-Verkäufer“. Anhand der Software Fact Finder hat er gezeigt, dass es sich lohnt, den Käufer mit einer Entscheidungshilfe durch den Kaufprozess zu führen und damit die Conversion spürbar zu erhöhen. Den Schuh, sein Vortrag sei zu einer Werbeveranstaltung geraten, können sich auch ein paar andere anziehen. Frank Gunkelmann nahm’s mit Humor. In meinen Augen war er ein sehr guter, entspannter Sprecher, die nicht nur mit Goodies punkten konnte. Auch ohne besagte Software sollten Entwickler in der Lage sein, solche Beratungshilfen umzusetzen.
Nils Kattau konnte die Stolpersteine, die sich bei „Conversion Optimierung entlang der Customer Journey“ ergeben, anhand von praktischen Beispielen aufzeigen. Beispiele aus dem echten Online-Leben sind eine feine Sache, zeigen sie doch, dass die Probleme nicht aus der Luft gegriffen sind. PS: Man(n) kann gar nicht oft genug betonen, dass er nicht bei eis.de bestellt. In Sachen Sexytoys hat vermutlich seine Freundin die Hosen an. Amorelie?! 😉
Bei der Auswahl zwischen rechtlichen Herausforderungen und „Shop-Relaunch“ fiel die Wahl auf letzten. Der Workshop befasste sich mit Planungs- und Entscheidungsprozessen, die bei einem Relaunch beachtet werden müssen. Die 7 Kardinalfehler behandeln Traffic, Conversion, Reputation, Preis, Shopsysteme, Timing und Partner. Das beste Beispiel, wie man es richtig macht, ist Amazon: Think big, start small, scale fast. Relaunch ist kontinuierlicher Prozess.
Mit „Auf die Dosis kommt es bei der Personalisierung in Webshops“ hatte Frank Gunkelmann erneut einen interessanten Beitrag im Repertoire. Personalisierung bietet Chancen, aber auch Risiken für Onlineshops. Am Beispiel von elbenwald.de konnte er darlegen, wie gute Personalisierung funktioniert.
Die Vorträge vom Wochenende werde ich hier nicht detailliert aufführen – kommt bitte einfach nächstes Jahr auch zur SEO-Campixx (falls Ihr nicht da wart) – der Besuch lohnt sich auf jeden Fall!
Ich habe einen vollständigen Prozess vorgestellt, der die Frage klären soll: „Was soll ich denn eigentlich schreiben?“ – diese essentielle Frage ist für uns oft der Beginn, nachdem wir den ersten Teil der Content-Strategie entwickelt haben, denn daraus leiten wir die erforderlichen Maßnahmen für das Contentmarketing ab. Basierend auf den Bedarfssituationen der Zielgruppe werden dann die Inhalte erstellt.
Der Prozess ist im Grunde einfach und der Titel zutreffend.
Die These: Wenn zwei Domains mit den in etwa gleichen Werten in den relevanten Rankingdaten verglichen werden, so haben beide für zukünftige Rankings in etwa die gleiche Voraussetzung.
Wir bedienen uns dem Tool ahrefs, um diesen Wert zu ermitteln. Ist der Domainwert festgelegt, ermitteln wir die 10 TOP Wettbewerber der zu optimierenden Seite. Zusätzlich, um eine weitere Dimension du mehr Pluralität zu erhalten, ermitteln wir auch die TOP 10 Wettbewerber unserer Wettbewerber. Hier gibt es der Logik nach natürlich einige Überschneidungen, jedoch filtern wir diese in der Excel Tabelle raus, die wir mit den Domains des Wettbewerbs gefüllt haben.
Zusätzlich ist es ratsam auch Blogs zu recherchieren, die im gleichen Themenfeld operieren, da diese meist weit mehr Contentmarketing Maßnahmen umsetzen, als das übliche Wettbewerbsumfeld.
Als nächstes schauen wir uns die Domains genauer an, die einen Wert von plus fünf und minus fünf ausgehend von unserem Domainwert haben.
Hier untersuchen wir nun die Unterseiten mit dem meisten Traffic und schauen uns die Suchbegriffe (Themen) an, die zur Auffindbarkeit dieser Seiten beitragen. Es stehen uns an dieser Stelle verschiedene Kriterien zur Verfügung, die passenden Suchbegriffe zu finden und zu adaptieren. Ein guter Ratgeber ist das durchschnittliche monatliche Suchvolumen.
Einmal ausgewählt, geht es an die Erstellung des Inhaltes.
Hierzu habe ich während des Vortrages einige Tipps gegeben, die ich hier nicht erneut wiederhole.
Diesen Prozess wollte ich gern mit einem Beweis untermauern und habe es daher als Live-Session deklariert. Leider war die Internetverbindung nicht so gut, als dass das komplett funktioniert hätte. Daher habe ich mich auf den Beweis an sich beschränkt und den Rest in Form von Folien abgehandelt.
Für das ausgewählte Suchwort, das für den Test herhalten musste, hatten wir bei uns einen umfangreichen Inhalt vorbereitet, bestehen aus verschiedenen Textpassagen mit Erläuterungen, einigen Videos, einer Infografik und ein paar Hersteller-Grafiken zu den Produkten (das Beispiel war ein Live-Onlineshop).
Vor Beginn der eigentlichen Session habe ich mit den Zuhörern gemeinsam den Inhalt live gestellt, intern verlinkt und via „Abruf wie durch Google“ in der Search Console in den Index gebracht. Ziel sollte es sein, dass der Inhalt nach dem Vortrag bereits ein Ranking erzielt hat. Dank des Cachings des Onlineshops wurden die verlinkenden Seiten jedoch ohne Link neu indexiert, daher wird das TOP Ranking ggfs. noch warten müssen. Für die Zuschauer hatte ich jedoch für genau diesen Fall ein bereits seit 6 Wochen online befindliches Beispiel vorgestellt. Das haben wir nach exakt dem gleichen Muster recherchiert, erstellt und publiziert. Es hat heute zu allen relevanten Suchbegriffen (basierend auf der zu erwartenden Sucherwartung der User) sehr gute Platzierungen innerhalb von Google, wurde mehrfach in der Community geteilt und erfreut sich regen Besuchs.
Das Ergebnis (Edit vom 22.07.2016):
Nun ist einige Zeit vergangen und es wurden aktiv keine Links auf die Seite gelegt – es sind einige entstanden und das Ergebnis ist nun auf Seite 1:
Zu 1.:
Der Großteil der Kundengewinnung innerhalb des Vortrages bestand darin ein umfangreiches Netzwerk aufzubauen. Hier hat klar die gute Erfahrung gesprochen, die der liebe Gunnar gemacht haben muss. Er hat einige imposante Beispiele für Mitglieder seines Netzwerks gezeigt.
Zu 2.:
Gunnar hat verschiedene Bestandteile des Equipments vorgestellt. Er hat auch mit Mythen aufgeräumt, wie z. B. dass man immer und ausschließlich richtig gute Mikrofone verwenden müsste. Sein Tipp: auch der Kopfhörer eines iPhones hat beste Qualität und genügt für einen Podcast vollkommen (das konnte man sogar live bei ihm sehen, als er eine Referenz vorstellte, bei der er durch die Werbeagentur Jung v. Matt interviewet wurde).
Zu 3.:
Seine Tipps bestanden daraus, dass man die Podcasts korrekt Taggen sollte, so dass sie anhand der Tags die anvisierte Zielgruppe erreicht. Ebenfalls hat er über die Rankingabfolge der Kategorien der großen Anbieter gesprochen. Das Ranking innerhalb der Kategorien setzt sich wie folgt zusammen:
Positiv:
Eher neutral bis nicht gewichtet werden laut Gunnar:
Gunnar hat auch einige Tipps zu den möglichen Hosts für ein Podcast gegeben:
Die Reihenfolge spiegelt seine Empfehlung wieder.
Hervorragende Verbreitungsmöglichkeiten für den eigenen Podcast sieht Gunnar in den folgenden Plattformen:
… ebenfalls in Abfolge der Empfehlungsintensität.
Zu 4.:
Die Promotion und Strategie Tipps bestanden darin, dass man sich ein umfangreiches Netzwerk aufbauen solle. Hierzu ist es dienlich interessante und erfolgreiche Menschen zu interviewen. Ziel soll es sein, anhand der Podcasts eine umfangreiche Liste von E-Mail Empfängern aufzubauen, um so später für die Zielgruppe relevante Produkte zu vermarkten.
Zu 5.:
Die Launch-Strategie, die Gunnar vorgestellt hat, sieht wie folgt aus
Die Launch-Strategie ist dann zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen, wenn ein Podcast die ersten 2.000 bis 2.500 Abonnenten innehat.
Dieser Workshop war kein Vortrag im herkömmlichen Sinne, sondern ein echter Workshop zum Mitmachen. Ich hatte irre viel Spaß und Ines hat es tatsächlich geschafft, dass ich einige interessante Zeichnungen erstellen konnte (siehe unten).
Die Struktur Ihres Workshops:
Anstatt nun alle Schritte einzeln zu erläutern, möchte ich einfach meine Arbeit des Workshops zeigen – aber bitte: lacht leise 😉
Wie jeder unschwer erkennen kann, bin auch ich absolut talentbefreit, was das Zeichnen angeht. Ines hat das so gut erklärt, dass auch meine Zeichnungen zumindest entfernt zu erkennen sind.
Buchtipps zur Vertiefung: Bikablo & Uzmo
Fancy Recap zur #campixx von @chrisszepanski https://t.co/VRxKuMiOTp pic.twitter.com/sf23ewywBh
— Ines (@pheminific) 14. März 2016
Die Veranstaltung war ist sehr gelungen. Aufgrund der Tatsache, dass ich noch einige Arbeit zu erledigen hatte, konnte ich nicht an weiteren Sessions teilnehmen. Erneut konnte ich einige Impulse der Spitzenklasse mitnehmen. Marco hat mit seiner Einleitung vollkommen recht: „… es kommt ganz auf Dich selbst an, was Du mitnehmen kannst, denn das hängt maßgeblich mit Deiner inneren Haltung zusammen … sei offen und Du nimmst soooo viel mit!“ – warum ich das schreibe? Weil ich mitbekommen habe, dass manche aus den gleichen Vorträgen gekommen sind, wie ich selbst und scheinbar nicht die gleiche Erfahrung gemacht haben.
Das war die beste Campixx auf der ich jemals war. Vielen, lieben Dank an Marco, Rudi und das ganze Sumago-Team!!!
2015
Über 1.200 Wörter über Learnings und SEO-News – von Single Studentinnen, die Ihre Handynummer auf Facebook veröffentlicht haben bis zu meinem ersten eigenen Vortrag. Die Campixx 2015 war super – vielen Dank an das Sumago Team!
Ich freue mich generell immer dann über ein Event, wenn:
Hinsichtlich dieser Punkte, bin ich auf der SEO Campixx 2015 voll eingedeckt worden.
Jonas Weber – Raum Lexware
Die erste Session des Events im großen Lexware-Raum, war die von Jonas Weber. Für mich einer der sympathischsten Xoogler on earth. Er hat über Rankingprobleme gesprochen, die nicht durch Panda und Pinguin verursacht werden. Leider kam ich zu spät am Müggelsee an und hörte nur noch die Verabschiedung. Jonas hat mir aber gesagt, dass wir uns noch mal beim Kaffee zusammensetzen und die Folien in einer Privat-Session durchgehen. *freu*
Danach habe ich mich zusammen mit Jonas zu Malte in die Session gesetzt.
Malte Landwehr – Raum Lexware
Das war ganz lustig. Malte hatte in einem Facebook Post vor der Campixx bereits angekündigt, dass er ein paar Agenturen und Persönlichkeiten der Branche für seinen Vortrag „benutzt“ obwohl er das sehr charmant gemacht hat.
Malte hat aber auch so spannende Tools, wie z. b. den „namecheckr“ vorgestellt. Kaum jemand kannte den Service (zumindest nach den Reaktionen im Publikum). Er verrät Dir, welche der Social-Services, Domain TLDs und Sharing-Dienste (Videos, Fotos etc.) noch unbesetzt von Deinem Namen oder Brand sind. Besonders hilfreich hier alle zu besetzen, um mögliche Negativ-Kampagnen den natürlichen Nährboden zu nehmen.
Oliver Hauser – UDG Sumo Raum
Oliver hat von eigenen Learnings und jenen aus der Bücherwelt gesprochen und dabei einige interessante Einblicke in die junge getontop GmbH gegeben.
Oliver Hauser / getontop GmbH (Österreich) – den Inhalt der Folie habe ich auf Wunsch von Oliver ein wenig bzzzz…
Die interne Kommunikation ist beim Oliver in zwei Bereiche unterteilt:
Für die Fast-Communication gibt es ein wunderbares internes Chat-System basierend auf Flowdock.
Dann ging es noch über einige weitere Empfehlungen aus seinen eigenen Learnings von der SEO Beratung hin zu den TOP 4 Tipps in Bezug auf das Finanzamt in Österreich (lassen sich 1:1 auf das Deutsch F-Amt übertragen):
Bonus für alle, die nicht auf der Campixx waren – ich habe mit Oliver gesprochen und er hat einen Gutscheincode für die SEOkomm 2015 gezeigt
CAMPIXX
(€ 50,00 Rabatt auf den Ticketkauf für ein SEOkomm 2015 Ticket! Yeah!)
Johannes Beus, Hanns Kronenberg, René Dhemant – Raum Popularity Reference
Ja, ich hatte einen Streber-Platz! … aber der hat sich gelohnt.
René hat angefangen und das Thema Mobile einmal aus Sicht von Google beleuchtet. Er ist dabei auf die einzelnen Punkte eingegangen, wie z. B.:
Johannes hat die grundsätzlichen Unterschiede für die Unterteilung in Mobile und Desktop Sichtbarkeitsindex erklärt. Soweit ist das ja auch alles klar. Logisch, denn wenn Google sagt, dass Mobile zum Rankingfaktor wird, wird entweder das ganze Ranking darunter leiden sobald man keine mobile-fähige Seite hat (anteilig vermute ich das auch – die Vermutung rührt daher, dass Google den gleichen Index für Mobile und Desktop verwendet – Lt. Marcus Tober strebt Google wohl einen gesonderten Index an) oder eben, man unterteilt die Sichtbarkeitsberechnung in Desktop und Mobile.
Spannend finde ich die Aussage von Google, dass Mobile aus Googles Sicht erst auf dem Smartphone anfängt. Ein Tablet gilt also noch im Bereich Desktop-Sichtbarkeit!
Hanns hat sich die Auswertung der aktuellen Gewinner und Verlierer auf Basis von nationalen Suchabfragen im SSI angeschaut. Er hat erklärt, wie es an bestimmten Stellen zu den Abweichungen kommt. Dabei hat er zwei Hauptmerkmale gekennzeichnet:
Sonntag 15. März 2015 und ich habe verpennt – nicht weil ich gefeiert habe, sondern weil ich den Schlaf scheinbar dringend nötig hatte. 😉
Marcus Tober – Raum Lexware
Unter dem Leitsatz: Back to the Relevance im Stile der 80’er Jahre Filme um Michael J. Fox Back to the Future hat Marcus Tober aus dem Zaubertopf seiner Big-Data-Einheit Searchmetrics geschöpft. Er hat Beispiele gezeigt, die belegen, dass Google heute Inhalte die auf Domains liegen, die deutlich weniger Links haben (auch qualitativ) und deutlich weniger Seiten im Index platzieren konnten, dennoch deutlich besser ranken. Diese Seiten sind auch noch jünger. Sie sind schicker und in einem sehr expliziten Fallbeispiel auch mobilfähig, was die spezifische Konkurrenz nicht war.
Marcus hat noch viele Punkte mehr aus dem Hut gezaubert und plausibel dargestellt. Er ist auch teils auf das Thema Mobile eingegangen und hat einen Teil des Vortrages von Johannes, Hanns und René um weitere interessante Details ergänzt. Er hat die Unterschiede in der Sichtbarkeit zwischen Mobile und Desktop auf Basis von lokalen Suchen dargestellt. Sehr spannend!
Patrick Müller – Raum UDG Sumo
Was soll ich sagen? Der Patrick von takevalue hat das spitze gemacht! Er ist sehr strukturiert durch die einzelnen Etappen seines Vortrages gesprungen und ist auf Fragen souverän eingegangen.
Ich möchte gern einen Tooltip von ihm nennen: Keylime Tools (den fand ich sehr hilfreich – bitte mal anschauen).
Jens, Du hast ein hervorragendes Team!
Christoph Szepanski – Raum Lexware
Ab hier habe ich mich auf meinen Vortrag vorbereitet. Leider war ich etwas nervös, denn es war mein erster eigener Vortrag.
Foto: Gerald Steffens – vielen Dank Gerald!
Mein erster eigener Vortrag … hierzu poste ich die Tage noch ein paar Details. Ich arbeite gerade an einer schicken Zusammenfassung.
Ich habe dennoch gutes Feedback bekommen und freue mich sehr, dass ich etwas erzählen durfte.
Wer noch Fragen zu meinem Vortrag hat, darf sich gern jederzeit an mich wenden.